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Abnahmevorschrift | Letzte Änderung: 01.12.21 (Tie) Präanalytik: - 24 h vor der Blutabnahme sportliche Betätigung meiden, - auf Alkohol und stark fetthaltige Mahlzeiten verzichten, - Blutabnahme unter stressfreien Bedingungen am liegenden Patienten, - Staudruck zur Venenpunktion zwischen dem systolischen und diastolischen Druck, - Stauung nicht länger als 1 Minute, während der Entnahme Stauschlauch öffnen, - großlumige (19 - 21 G) Kanüle, - nicht das erste Blut nach der Venenpunktion, - Mischungsverhältnis 1 Volumenteil Citrat und 9 Volumenteile Venenblut genau einhalten, - Vermischung des Citrates mit dem Blut durch mehrmaliges Schwenken (nicht Schütteln), - keine Blutentnahme aus Kathetern. Stör- und Einflussgrößen der plasmatischen Gerinnung: Keine Analytik in Proben mit Gerinnselbildung. Keine Analytik bei Füllungsabweichung > 10%. Keine Analytik bei ausgeprägter Hämolyse, ausgeprägtem Ikterus sowie starker Lipämie. Talspiegel: Blutabnahme unmittelbar vor Einnahme der nächsten Dosis Maximale Plasmaspiegel: Blutabnahme 2-4 Stunden nach Medikation |
Einheit | ng/mL |
Material | Citrat-Blut |
Probengefäß | Citrat-Monovette |
Probenvolumen | 1.5 ml |
Akkreditierungsstatus | nicht akkreditiert |
Referenzbereich | Kommentar: Keine offiziellen Daten in der Fachinformation. . In einer Publikation aus dem Jahr 2012 wird ein therapeutischer Wirkspiegel von 500 - 1000ng/mL mit dem Hinweis ausgewiesen, dass diese Angabe nicht evidenzbasiert ist, sondern auf klinischen Erfahrungen von Frau Prof E. Lindhoff-Last beruht. (Ref.: Die Einflüsse von Antikoagulanzien auf Routine- und Spezialdiagnostik im Gerinnungslabor, ROCHE, in Zusammenarbeit mit Frau Prof. Dr. E. Lindhoff-Last, Leiterin Schwerpunkt Angiologie/Hämostaseologie, Johann-Wolfgang-Goethe Universitätsklinikum Frankfurt a.M. und Herr PD Dr. D. Peetz, Chefarzt des Instituts für Labormedizin, HELIOS Klinikum Berlin-Buch 2012) |
letzte Änderung | 02.01.2025 00:14 |