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Abnahmevorschrift | Letzte Änderung: 14.06.2018 (Men) Abnahme-/Transportbedingungen: - Bestimmung erfolgt im Serum, - Das Serum sollte auf Grund der Instabilität von IL-1beta umgehend nach der Blutentnahme vom Blutkuchen durch Zentrifugation getrennt und max. 4 h bei Raumtemperatur, bis zu max. 1 Tag bei 2-8°C, für 1 Monat bei -20°C oder für längere Dauer bis zur Bestimmung bei -80°C gelagert werden [1]. Einflussgrößen: - Hämolyse und Lipidämie stören die Bestimmung, so dass diese Serumproben nicht untersucht werden sollten. Proben von Patienten, die aus diagnostischen oder therapeutischen Gründen Präparate mit monoklonalen Maus-Antikörpern erhalten haben, können humane anti-Maus-Antikörper (HAMA) enthalten. In solchen Proben können bei Untersuchungen mit Testkits, bei denen monoklonale Maus-Antikörper verwendet werden, implausible Werte erhalten werden [3]. - Heterophile Antikörper im Humanserum können mit Reagenz-Immunglobulinen oder anderem Reagenzmaterial reagieren und In-Vitro-Immunoassays stören. Eine solche Störung kann bei Patienten auftreten, die regelmäßig Kontakt mit Tieren, Tierserumprodukten oder anderen immunogenen Produkten haben, die die Bildung von heterophilen gegen die Reagenzien des Assays auslösen können, und es können abnormale Werte beobachtet werden [2,3]. Störgrößen: - der Test wird beeinflusst durch Hämolyse und Lipidämie (siehe I-, H- und L-Index im iXCAT) |
Einheit | pg/mL |
Häufigkeit | werktags, normalschichtig |
Material | Serum |
Probengefäß | Serum-Monovette |
Probenvolumen | 10 ml |
Akkreditierungsstatus | akkreditiert |
Referenzbereich | extrem erhöht: 10.0 < 5,0 |
Verfahren | EIA |
letzte Änderung | 02.01.2025 00:28 |